Liebe Besucher,
Herzlich willkommen auf der Homepage des NABU Kreisverbandes Hildesheim e. V.!
Wir möchten auf diese Website nicht nur über unsere Aktivitäten und Angebote informieren, sondern Sie auch mit unserer Begeisterung für die Natur und ihren Schutz anstecken.
Vielleicht verspüren Sie danach sogar Lust, selbst aktiv zu werden oder unsere Arbeit mit einer Spende zu unterstützen. Gerne würden wir Sie auch als neues Mitglied in unserem Verein begrüßen. Wenn Sie Fragen haben und Kontakt mit uns aufnehmen wollen, gehen Sie auf "Kontakt" und schreiben Sie uns eine E-Mail! Oder besuchen Sie uns doch einfach direkt in unserem Hildesheimer Treff Büro in der Braunschweiger Str. 23.
Treff Öffnungszeiten:
Montags und freitags von 16 - 18 Uhr und
samstags von 10 - 13 Uhr
sind wir persönlich für Sie da.
(An Feiertagen nicht geöffnet)
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Rückmeldung!
Der NABU-Vorstand, im Mai 2023
Fachgerechter Umgang mit Jungvögeln – der NABU Niedersachsen gibt Orientierung für besorgte Finderinnen und Finder
Nimmt der NABU Hildesheim verletzte Tiere auf? Leider nein - denn verletzte Tiere gehören in fachlich kompetente Hände und benötigen kontinuierliche Pflege, damit sie nicht unnötig leiden. Unser NABU Büro ist nur an einigen Tagen geöffnet und kann dies nicht gewährleisten.
Amsel, Rebhuhn, Schleiereule, Waldohreule und Zwergtaucher – wer bekommt den Titel?
Komm mit uns ins Schulbiologiezentrum Hildesheim und auf unsere schöne Wiese!
Bei der „Stunde der Gartenvögel“ 2025 setzt sich der Abwärtstrend der gesichteten Vögel pro Garten deutlich fort
Veranstaltungshinweise:
Alle Termine für das erste Halbjahr 2025 finden Sie auf dieser Homepage weiter unten unter Veranstaltungen Aktuell und unter Termine &
Programme.
Alternative zu abgesagten Präsenzveranstaltungen:
Alternativ bieten wir für einige Veranstaltungen online Termine an. Informationen zu technischen Anforderungen und einen Link zur Einwahl erhalten Sie per E-Mail nach Ihrer Anmeldung.
Mittwoch, 8. Oktober, 19 Uhr
NABU-Stammtisch für alle
„Survival – Überleben in den unendlichen Weiten des Amazonas-Regenwaldes“. Das ist der Titel des
Lichtbildvortrages, den es am Mittwoch bei uns zu sehen gibt. Unser Vorstand Andreas Humbert nimmt uns während unseres Stammtisches für alle Naturinteressierten mit auf die Reise. Ihr müsst dafür
auch keine Mitglieder sein. Auch für Gespräche und Fragen ist Zeit und Raum. Sehen wir uns im NABU-Treff, Braunschweiger Str. 23 in Hildesheim? Anmeldung nicht erforderlich.
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Samstag, 11. Oktober, ab 11 Uhr
Aktionstag im Karthauswald am Röderhof
Im Herbst
werden die Waldkauz- und die Fledermauskästen im Karthauswald kontrolliert. Gemeinsam mit den NAJU-Baumbotschaftern und dem NABU-Team wollen wir nachschauen, wie die Nistkästen in diesem Jahr
belegt waren. Die Nistkästen werden gereinigt und für die Brut im nächsten Jahr vorbereitet. Dazu sind Gäste ganz herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich an bei Angelika Krueger: angelika.krueger@nabu-hildesheim.eu oder 0160 6921435. Treffpunkt ist
der Parkplatz oberhalb des Klosters St. Romuald.
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Samstag, 11. Oktober, 15 Uhr
NAJU Sarstedt „Ernte Fest“ im Garten
Weichsstraße 3 bei Dieter
mit Nistkasten-Kontrolle, Apfel- und Nussernte, Spiel, Fackeln, Kartoffelfeuer. Anmeldungen bei sonja.kiefer@nabu-hildesheim.eu.
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Sonntag, 19. Oktober, 10 Uhr
Fahrrad- / E-Bike-Tour durch das Leinebergland
Naturkundliche Eindrücke sammeln mit Michael Piepho.
Anmeldungen bei Michael Piepho, 0177 7230
934 oder E-Mail: MP-ELEKTRA@t-online.de. Start: Gartenrestaurant Heuer, Dunser Straße in Eime.
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Dienstag, 28. Oktober, 19
Uhr
Böse Bestien oder fromme Lämmer? Die Biologie von Tieren als Ursache für ihre Symbolik
Warum bringen Schwalben Glück, werden Raben zu Unglücksboten oder Eulen verfolgt? Quer durch Tierwelt und
Kulturen werden bestimmte Tiere verehrt oder verachtet, manchmal beides.
Die entstandene Symbolik findet sich in Märchen, Ritualen oder Religionen wieder. Der Vortrag beleuchtet die biologischen Hintergründe der Zuschreibungen und stellt heraus, warum welche Tiere es
auf Wappenschilder geschafft haben oder zur Gottheit erhoben wurden. Vortrag
von Dr. Regina Walther. Anmeldung unter rw_aumonde@web.de.
Ort: NABU-Treff, Braunschweiger Str. 23 in Hildesheim.
Fotos: links Jan Piecha, rechts Frank Derer
Der neue Jahresvogel übernimmt ab Januar 2025 das Amt vom aktuellen Jahresvogel, dem Kiebitz. Der Hausrotschwanz sammelte 30,2 Prozent der Stimmen ein.
Unser Video-Tipp zur Vogelbestimmung:
Vögel füttern, aber richtig!
Das Füttern von Vögeln zur Winterzeit hat nicht nur in Deutschland eine lange Tradition. Es ist bei vielen Vogelfreund*innen beliebt und ermöglicht es, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. So ist das Füttern nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt zudem Artenkenntnis. Nur was man kennt, kann man schützen. Wo sonst kann man vom Spatz bis zum Buntspecht so etwas hautnah erleben? Grundsätzlich ist eine Vogelfütterung das ganze Jahr über möglich, aber vor allem im Winter empfehlenswert. Am besten verwenden Sie Futtersilos, da hier das Futter nicht verdirbt, sich keine Nahrungsreste sammeln und keine Verunreinigung durch Vogelkot entsteht wodurch Krankheitserreger übertragen werden können. Futterspender müssen so gebaut und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt wird, da es sonst verdirbt oder vereist. Geeignete Futtersilos sind „wartungsfrei“. Hier können Sie Futter für einen längeren Zeitraum anbieten. Sie müssen normalerweise nur vor und nach der Wintersaison gereinigt werden.
Sollten Sie dennoch herkömmliche Futterhäuschen verwenden, dann bitte regelmäßig mit heißem Wasser reinigen und täglich nur wenig Futter nachlegen. Platzieren Sie Futterspender an einer übersichtlichen Stelle, sodass sich keine Katzen anschleichen und Sie gleichzeitig gut beobachten können. Bäume oder Büsche in der Nähe zur Deckung sind schön, ein Balkon ist auch gut. Hierbei darauf achten, dass sich in der Nähe befindliche Glasscheiben für die Vögel nicht zu tödlichen Fallen werden. Vermeiden Sie Durchsichten oder Spiegelungen in Ihren Fenstern. Bekleben Sie gefährliche Scheiben von außen am besten mit Streifenmustern. Alternativ können Futterstellen auch direkt an Fensterscheiben angebracht werden, da eventuelle Kollisionen bei den kurzen Anflugwegen weniger gefährlich sind.
Welches Futter eignet sich am besten? Als Basisfutter, das im Zweifel von fast allen Arten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür verweilen die Vögel aber länger an Ihrer Futterstelle. Freiland-Futtermischungen enthalten zusätzlich andere Samen unterschiedlicher Größe, die von unterschiedlichen Arten bevorzugt werden. Für Weichfutterfresser wie Amseln, Wacholderdrossel, Rotkehlchen oder Heckenbraunelle kann man zusätzlich Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten. Fertige Energieblocks und Meisen Knödel als Fettfutter gibt es sogar schon mit Insekteneinlage! Wichtig: keine Küchenreste oder Brot anbieten. Wollen Sie noch mehr für unsere gefiederten Freunde tun? Dann ist der naturnahe Garten die beste Hilfe! Nicht kalte Winter sind die größte Bedrohung für Gartenvögel, sondern mangelnde Insektennahrung oder fehlende Brutplätze im Frühjahr. Aber das ist ein eigenes Thema! Übrigens: die richtigen Futtersilos und auch artgerechtes Vogelfutter sind in unserem Hildesheimer NABU Büro in der Dingworthstraße 38 erhältlich.
NABU Dieter Goy